Wir alle erleben gerade mehr oder weniger herausfordernde Zeiten. Mal ganz abgesehen von Klimawandel, Krieg und Inflation hat ja jeder und jede von uns noch ihr ganz individuelles Päckchen zu tragen. Und manchmal ist es auch einfach "nur" der Alltag, der uns viel Kraft kostet. Da ist es wohl keine Frage, dass wir alle gut daran tun, uns unseren Kraftquellen zuzuwenden.
Wir brauchen Kraftquellen zur Regulation und zur Regeneration. Sie helfen uns beim Runterkommen oder beim in die Gänge kommen. Sie nähren uns, geben neue Energie und helfen beim Auftanken. Wenn wir nicht rechtzeitig tanken, ist der Tank irgendwann leer. Deshalb ist es gut, seine Kraftquellen zu kennen und sich rechtzeitig ums "Auftanken" zu kümmern.
In diesem Artikel erfährst du, was Kraftquellen sind, welche Arten es gibt und wie NeuroGraphik als Kraftquelle wirken kann. Im Video zeige ich dir, wie du mit NeuroGraphik deine Kraftquellen entdecken und aktivieren kannst.
Kraftquellen werden auch als Ressourcen bezeichnet. Darunter versteht man Hilfsmittel, die zum Erreichen von Zielen notwendig sind. Ich verwende lieber das Wort Kraftquelle, weil es für mich mit einem positiven Bild verbunden ist.
Nach meinem Verständnis kann eine Kraftquelle alles sein, was mir dabei hilft, dass ich mich (wieder) wohl fühle und es mir gut geht. Das können natürlich je nach Situation und Verfassung ganz unterschiedliche Dinge sein. Und auch von Mensch zu Mensch kann es große Unterschiede geben. Da wir alle verschieden sind, können das für dich ganz andere Sachen sein, als für mich.
Es gibt verschiedene Arten von Kraftquellen. Hilfreich finde ich die Unterscheidung zwischen inneren und äußeren Kraftquellen.
Äußere Kraftquellen
Das sind Dinge, die außerhalb von uns existieren. Das können sein: Gegenstände, Orte, Finanzielle Mittel, Tätigkeiten, Menschen und andere Lebewesen.
Für mich sind das zum Beispiel mein Mann, unsere Katze und unser Zuhause. Natur, Tiere, im Garten arbeiten, spazieren gehen, wandern, schwimmen, Handpan spielen, kochen, backen, lesen, gemeinsam essen, NeuroGraphik, mit netten Menschen zeichnen/arbeiten, Sonnenaufgänge, am Meer sein, in den Bergen, Blümchen gucken, Kaffeeduft, Vogelgesang, Vögel füttern ...
Innere Kraftquellen
Unsere inneren Kraftquellen sind uns oft nicht so bewusst, vielleicht, weil wir sie nicht sehen können? Sie existieren nur im Zusammenhang mit uns. Das können sein: Charaktereigenschaften, Fähigkeiten, Talente, Stärken, positive Erinnerungen, Werte, Ideen, Visionen und Ziele.
Bei mir sind das zum Beispiel Ausdauer, Lernfähigkeit, Humor und Naturverbundenheit.
Wir alle haben Kraftquellen, nur oft sind sie uns nicht bewusst. Deshalb ist es hilfreich, sich immer mal wieder ein bisschen Zeit zu nehmen und sich mit den eigenen Kraftquellen zu beschäftigen. Dafür kannst du dir zum Beispiel eine Liste anlegen und alles aufschreiben, was dir Kraft gibt. Allein das kann dich schon in einen guten Zustand bringen. Probier es doch gleich einmal aus!
Neurographisch Zeichnen wirkt für mich auf vielfache Weise als Kraftquelle:
Solltest du NeuroGraphik noch nicht kennen, kann ich dir von Herzen empfehlen, das Neurographische Zeichnen einmal als Kraftquelle für dich auszuprobieren. Hier kannst du dir ein Video anschauen, in dem ich dir zeige, wie du mit NeuroGraphik deine Kraftquellen entdecken und aktivieren kannst.
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