Am Wochenende war ich im Wald - Pilze suchen.
Und während ich mich auf der Suche nach leckeren Steinpilzen im Unterholz einen steilen Hang hinauf kämpfe, habe ich den Gedanken, dass die Suche nach Pilzen so ähnlich ist wie die Suche nach inneren Schätzen: Sie sind immer da, aber nicht immer leicht zu entdecken.
Pilze sind nämlich faszinierende Wesen. Der größte Teil des Pilzes, das sogenannte Mycel, wächst unterirdisch. Das, was wir als Pilz bezeichnen, ist nur der Fruchtkörper. Der Pilz ist also immer da, aber wir sehen ihn nicht. So wie unsere inneren Schätze, unsere Stärken und Ressourcen. Die sind auch immer da. Nur manchmal fällt es uns schwer, sie zu erkennen, weil sie im Unbewussten verborgen sind. Wie Pilze in der Erde.
Wenn es dir gerade schwer fällt, deine inneren Stärken, wie Mut, Leichtigkeit oder Vertrauen für die kommende Zeit in dir zu finden, dann helfen dir vielleicht meine Erkenntnisse weiter.
Was hat das jetzt mit deinen inneren Schätzen zu tun?
Ich möchte mit dir hier 3 Tipps teilen, die dir helfen können, Zugang zu deinen inneren Schätzen zu bekommen.
Die Entscheidung los zu gehen, sich auf den Weg zu machen, auch wenn noch nicht klar ist, was dabei heraus kommt. Pilze suchen gehen ist halt nicht wie Einkaufen im Supermarkt. Mit deinen inneren Schätzen ist das so ähnlich. Du vermutest, dass welche da sind. Du hoffst es. Du wünscht dir so sehr, dass du etwas finden wirst. Ganz sicher bist du dir nicht. Aber du machst dich auf den Weg.
Pilze suchen gehe ich nicht, wenn es stürmt und regnet und auch nicht, wenn es mir schlecht geht. Mit der Suche nach inneren Stärken ist es genauso. Mach das, wenn es dir gut geht. Sorg für Zeit und Ruhe und eine angenehme Atmosphäre. Wähle einen Weg, eine Methode, die dir gefällt. Nimm Proviant mit. Und stell dich darauf ein, dass das Wetter unterwegs schlechter werden könnte.
Sei offen für das, was auftaucht.
Und achte dabei auf deine Gedanken. Bist du eher gespannt, offen, neugierig? Oder eher ängstlich? Oder gar abwertend?
Früher ist es mir gar nicht so leicht gefallen, meine Stärken zu erkennen. Ich fand mich zu still, zu zurückhaltend. Das stand auch immer wieder in meinen Zeugnissen. Heute weiß ich, wie wichtig und wertvoll diese Eigenschaften sein können, zum Beispiel im Coaching.
Und hab Geduld. Manchmal braucht es einfach Zeit.
Da deine Stärken oft im Unbewussten verborgen liegen, hilft natürlich alles, was dir den Zugang zu deinem Unbewussten erleichtert. Alles, was dir hilft, raus aus dem Kopf zu kommen und mehr rein ins Spüren - den Kontakt zu dir und deine Verbundenheit mit dem Großen Ganzen.
Meine Lieblingsmethode dafür ist - neben Waldspaziergängen - natürlich die NeuroGraphik®. In diesem Video auf YouTube zeige ich dir, wie du mit einer einfachen Übung die Schätze in deiner Vergangenheit entdecken kannst.
Ressourcen sind immer da, aber sie sind nicht immer sichtbar. So wie Pilze.
Sich auf Ressourcen-Suche zu begeben, ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich. Versprochen.
Du wirst immer etwas finden. Oft sogar viel mehr, als du erwartet hast. Und manchmal auch ganz was anderes, als du erwartet hast. Und möglicherweise wirst du sogar überwältigt sein von dieser unerwarteten Fülle.
Und denk daran, dir auch - und gerade - im Alltag immer mal wieder Zeit zu nehmen, um dir deine Stärken bewusst zu machen.
Wenn es gerade schwierig ist für dich - hol dir Unterstützung! Manchmal haben wir einfach Tomaten auf den Augen, was unsere eigenen Stärken angeht. Da sehen vier Augen viel mehr als zwei und vier Ohren hören auch mehr! Melde dich bei mir, ich unterstütze dich gerne mit einem Coaching.
Ich freu' mich auf dich!
Was denkst du?