Nachdem ich mich Anfang Mai noch unter Druck gesetzt hatte (um den April-Rückblick zu schreiben), schaffte ich es dann doch, das zu tun, was ich mir vorgenommen hatte: es langsamer angehen lassen. Ich habe frei gemacht, Maifrei sozusagen. Das wollte ich schon lange mal machen.
Naja, fast frei. Einen NeuroBaum-Workshop und ein paar Newsletter gab es dann doch. Ich habe mir die Freiheit genommen, zu arbeiten, wenn ich wollte. Ansonsten spielte die Natur eine große Rolle und ganz viel innere Befreiungs-Arbeit.
Während es uns oft leicht fällt, nachsichtig mit anderen zu sein, sind die Ansprüche und Anforderungen, die wir an uns selbst stellen, oft ziemlich hoch. Also durfte ich erst einmal kräftig an meinen eigenen Ansprüchen schrauben, um Maifrei machen zu können.
Von diesen Ansprüchen an mich habe ich mich befreit:
Danach konnte ich endlich frei machen und die Natur genießen.
Morgens mit QiGong barfuss im nassen Gras in den Tag starten, draußen essen, wann immer es geht, die erste Ernte genießen (Salate, Kräuter, Spitzkohl), Blüten bewundern, Gemüsebeete vom Wildwuchs befreien (und dabei die Blumen stehen lassen) und neurographisch anmutende Muster bestaunen, die die Schnecken auf der Folie unseres Gewächshauses hinterlassen haben.
Am letzten Tag des Monats zeigte sich die Wirkung meiner Erholung. Ich produzierte ein Video, das erste seit Monaten, stellte einen Blog-Artikel zum Thema "Abrunden" fertig (dort findest du auch das Video) und schrieb und verschickte einen Newsletter. Ich war, ehrlich gesagt, ein bisschen beeindruckt von mir. Soviel Produktivität an einem Tag!
Ein Stück dieser Freiheit werde ich definitiv mit in den Juni nehmen. Wenn du wissen möchtest, was sich vielleicht noch aus meinem kreativen Flow entwickelt, dann trag dich unten in meinen Newsletter ein, dann bekommst du Neuigkeiten direkt in dein Postfach.
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